From Swedenborg's Works

 

Die göttliche Vorsehung #1

Study this Passage

  
/ 340  
  

1. Erster Teil

Die göttliche Vorsehung ist das Walten der göttlichen Liebe und Weisheit des Herrn

Um einzusehen, was die göttliche Vorsehung ist, und daß sie das Walten der göttlichen Liebe und Weisheit des Herrn sei, ist von Wichtigkeit, daß man wisse, was von der göttlichen Liebe und Weisheit im Werk über diese schon früher gesagt und gezeigt worden ist, als: daß im Herrn die göttliche Liebe der göttlichen Weisheit, und die göttliche Weisheit der göttlichen Liebe angehöre, Nr. 34-39; daß die göttliche Liebe und Weisheit nicht anders können als sein und existieren in anderem, von ihnen Erschaffenem, Nr. 47-51; daß alle Teile des Alls von der göttlichen Liebe und Weisheit erschaffen worden seien, Nr. 52, 53, 151-156; daß alle Teile des Alls Aufnahmegefäße der göttlichen Liebe und Weisheit seien, Nr. 54-60; daß der Herr vor den Engeln als Sonne erscheine, und daß die von dieser ausgehende Wärme Liebe, und das von ihr ausgehende Licht Weisheit sei, Nr. 83-98, 296-304; daß die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit, die vom Herrn ausgehen, eins ausmachen, Nr. 99-102; daß der Herr von Ewigkeit, welcher Jehovah ist, das Weltall und alle Teile desselben aus Sich selbst, und nicht aus Nichts erschaffen habe, Nr. 282-284, 290-295: dies im Werk, das den Titel hat: »Die Weisheit der Engel betreffend die göttliche Liebe und die göttliche Weisheit«.

  
/ 340  
  

From Swedenborg's Works

 

Die göttliche Vorsehung #54

Study this Passage

  
/ 340  
  

54. Es scheint, als ob das Unendliche mit dem Endlichen nicht könne verbunden werden, weil es kein Verhältnis des Unendlichen zum Endlichen gibt, und weil das Endliche nicht das Unendliche fassen kann; aber es gibt dennoch eine Verbindung, sowohl weil der Unendliche aus sich selbst alles erschaffen hat, gemäß dem, was im Werk von der »Göttlichen Liebe und der göttlichen Weisheit« Nr. 228-284, nachgewiesen wurde, als weil der Unendliche im Endlichen auf nichts anderes hinsehen kann, als auf das Unendliche von Ihm, und weil dies bei den Endlichen wie etwas in ihnen erscheinen kann. So gibt es ein Verhältnis des Endlichen zum Unendlichen, nicht vom Endlichen aus, sondern vom Unendlichen im Endlichen; und so kann auch der Endliche das Unendliche fassen, nicht der Endliche in sich, sondern wie in sich, durch das Unendliche von sich in ihm. Doch hierüber mehr in dem nun Folgenden.

  
/ 340